Der Stuttgarter Autobauer Daimler plant ein neues Joint Venture zur Herstellung
von Batterien für Elektroautos und Hybridfahrzeuge. Dazu will der Stuttgarter
Konzern sein 2008 mit dem Essener Industriekonzern Evonik gegründetes
Gemeinschaftsunternehmen Li-Tec in eine Allianz mit Renault-Nissan und dem
japanischen Elektronikkonzern NEC einbringen. Das berichtet das manager magazin
in seiner kommenden Ausgabe (Erscheinungstermin: 20. Mai). Die Parteien
verhandelten aktuell über die genaue Struktur des geplanten Joint Ventures,
heißt es in Unternehmenskreisen. Daimler und Renault erwägen demnach, selbst
nur eine Minderheit der Anteile zu übernehmen. So wollen sie sicherstellen,
dass der neue Batteriehersteller auch externe Kunden gewinnen kann.
Daimler und der französische Autobauer kooperieren bereits bei verschiedenen
Projekten. Unter anderem arbeiten sie bei den Kleinwagen Smart und Renault
Twingo zusammen. An dem im sächsischen Kamenz ansässigen Batteriehersteller
Li-Tec halten Evonik 50,1 Prozent und Daimler 49,9 Prozent der Anteile.
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