manager magazin

CO2-Vorgaben und Finanzkrise lasten schwer auf deutscher Autoindustrie

CO2-Vorgaben und Finanzkrise lasten schwer auf deutscher Autoindustrie

Die harten CO2-Auflagen werden die deutsche Autoindustrie nach einer Studie der Unternehmensberatung McKinsey im kommenden Jahrzehnt schwer belasten. Um die Vorgaben der Europäischen Union zu erfüllen, müssten die deutschen Autohersteller bis 2020 den Berechnungen zufolge 114 Milliarden Euro investieren, berichtet manager-magazin.de.

Die Kosten für sparsamere Antriebe schlügen voll zu Buche, wenn die gerade Finanzkrise abflaue. Insgesamt belasteten die beiden Kostenwellen die Autobauer mit 190 Milliarden Euro, kalkulieren die Unternehmensberater. Wenn die Konzerne nicht bald gegensteuerten, drohe der Branche eine Dauerkrise. Laut der McKinsey-Studie würden die deutschen Hersteller, Opel und Ford Europa inklusive, bis 2020 in keinem Jahr ihre Kapitalkosten verdienen.

Die Europäische Union erlaubt den deutschen Autobauern ab 2020 nur noch einen durchschnittlichen Ausstoß von 98 Gramm pro Kilometer. Oder, umgerechnet, einen Verbrauch von 3,7 Liter Diesel je 100 Kilometer.

Der vollständige Text ist abrufbar unter:
www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,645501,00.html

Ansprechpartner für Rückfragen:
Autor: Michael Freitag
Telefon: 040/308005-53
E-Mail: michael_freitag@manager-magazin.de

Kommunikation
Ute Miszewski
Telefon: 0 40/30 07-21 78
E-Mail: ute_miszewski@manager-magazin.de

Weitere Pressemeldungen

Collage SPIEGEL TV FAST-Channel
SPIEGEL TV spielt seine beiden FAST-Channel »SPIEGEL TV« und »SPIEGEL TV action+crime« jetzt auch über die Platt­formen von Amazon Prime Video und…
Mehr lesen
Die neue Geschäfts­führungs-Runde (v.l.n.r.: Christoph Zimmer, Jennifer Lachman, Martina Hoyer, Thomas Hass)
Die SPIEGEL-Gruppe stellt ihre Führung neu auf. Künftig bilden Thomas Hass (Vorsitzender der Geschäfts­führung), Martina Hoyer (Chief Financial…
Mehr lesen