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Cerberus hat beste Chancen im Bieterkampf um Siemens Enterprise Networks

Der Finanzinvestor Cerberus hat derzeit die besten Chancen, die defizitäre Telefonanlagensparte der Siemens AG, Siemens Enterprise Networks (SEN), zu erwerben.Wie das manager magazin in seiner am 30. Mai erscheinenden Juni-Ausgabe meldet, will Siemens-Finanzchef Joe Kaeser die Sparte mit 3,1 Milliarden Euro Umsatz bis Ende Juni verkaufen.

Neben Cerberus interessiert sich der kanadische Telekommunikationskonzern Nortel für SEN. Wie manager magazin meldet, biete Cerberus jedoch die besseren Perspektiven für SEN und deren Arbeitsplätze. Falls Nortel zum Zuge käme, wäre ein starker Personalabbau in Produktion und Entwicklung zu erwarten, weil es zwischen Nortel und SEN viele Überschneidungen bei der Technologie gebe. Siemens wolle, so das Magazin weiter, einen neuen rufschädigenden Fall BenQ vermeiden. Die Taiwaner hatten das Handywerk der Münchener gekauft und ließen es dann pleitegehen.

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