80 von 500 Mitarbeitern sollen Arbeitsplätze verlieren / Verkauf von Tochterfirmen
Die schwer angeschlagene CE Consumer Electronic AG mit Hauptsitz in München soll mit harten Schnitten saniert werden. Rund 80 der weltweit 500 Beschäftigten sollen ihren Arbeitsplatz verlieren, erfuhr das Wirtschaftsportal manager-magazin.de. Die Stellenreduzierung ist hauptsächlich bei ausländischen Tochtergesellschaften geplant.
Des Weiteren soll der bislang vierköpfige Vorstand verkleinert werden. Dem obersten Führungsgremium gehören demnächst nur noch Friedrich Rettenberger (Vorstandssprecher) und Christopher R. DeNisco an. Michael Negel und Michael Wood bleiben im Unternehmen, verlieren aber ihren Vorstandsrang.
Geplant ist auch, das Gestrüpp der mehr als zwei Dutzend Konzerngesellschaften auszudünnen und unrentable Tochterfirmen zu verkaufen. Alle margenschwachen Produkte sollen aus dem Sortiment verschwinden.
Die Firma CE Consumer Electronic wurde 1976 von Erich Lejeune und seinem Partner Herbert E. Graus gegründet und 22 Jahre später an die Börse gebracht. 2000 schoss der Aktienkurs auf über 90 Euro, heute hat das Papier einen Wert von nicht einmal einem Euro. In den zurückliegenden drei Jahren fuhr CE einen Nettoverlust von fast 70 Millionen Euro ein.
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