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Carat fordert 2,5 Millionen Euro von Opel-Lobbyist Hoff

Ruzicka-Affäre weitet sich aus

In einem Mahnbescheid fordert die Wiesbadener Mediaagentur Carat 2,5 Millionen Euro Schadensersatz vom Opel-Cheflobbyisten und ehemaligen hessischen Europaminister Volker Hoff (CDU). Das berichtet das manager magazin in seiner neuesten Ausgabe (Erscheinungstermin: 21. Januar). Hoff war bis 2006 geschäftsführender Gesellschafter der Werbeagentur Zoffel Hoff Partner (ZHP), über deren Konten der mittlerweile rechtskräftig verurteilte Carat-Manager Alexander Ruzicka 5,3 Millionen Euro seines Arbeitgebers veruntreut hat. Gegenüber manager magazin bestätigte Hoff den Eingang des Mahnbescheids und kündigte gleichzeitig an, gegen den Bescheid Widerspruch einlegen zu wollen: »Ich habe mir nichts zuschulden kommen lassen.« Somit wird der Fall Ruzicka voraussichtlich in einem Zivilprozess neu aufgerollt. Darin will Carat nachweisen, dass Hoff von Ruzickas Unterschlagungen gewusst habe.

Rückfragen: Christian Rickens
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