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BMW: Reithofer will Absatz bis 2016 auf 2 Millionen steigern

Mehrere neue Werke sollen Wachstumsschub ermöglichen

Der Automobilhersteller BMW will 2016 erstmals zwei Millionen Fahrzeuge verkaufen. Das berichtet das manager magazin in seiner neuesten Ausgabe (Erscheinungstermin 24. Juni). Bis 2020 erwarte Konzernchef Norbert Reithofer einen weiteren Wachstumsschub, heißt es im Unternehmen. Dann sei ein Absatz von 2,5 oder sogar 2,6 Millionen Fahrzeugen möglich. Die BMW-Spitze setze dabei vor allem auf eine Reihe neuer Kleinwagen. Der Konzernvorstand überarbeitet gerade seine auf 2012 ausgerichtete Strategie »Number One«. Die Runde will die Leitlinien für die Entwicklung des Unternehmens bis 2020 fixieren.

Reithofer plant gleich mehrere neue Werke, um das Wachstum zu ermöglichen. Unter anderem sei eine neue Automobilfabrik mit einer Jahreskapazität von bis zu 250 000 Fahrzeugen geplant, berichten BMW-Manager. Das Werk solle alternativ in Osteuropa, Mexiko oder im Süden der USA gebaut werden. Auch in Russland und Brasilien seien neue Produktionsstandorte in Planung. Zusätzlich wird das Werk in Südafrika ausgebaut.

Autor: Michael Freitag
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