Der Anteil der Gründerfamilie Mohn an der Bertelsmann AG, Gütersloh, sinkt von
22,6 auf 19,3 Prozent. Dies berichtet das manager magazin in seiner am Freitag
erscheinenden Ausgabe. Die Senkung geht zurück auf eine Beteiligung in Höhe von
4 (durchgerechnet 3,3) Prozent, die der im Oktober 2009 verstorbene Reinhard
Mohn über eine Zwischengesellschaft persönlich gehalten hatte und die in den
Besitz der Reinhard Mohn Stiftung übergangen ist. Geleitet von seinem Sohn
Christoph Mohn (46) nimmt die Reinhard Mohn Stiftung dieser Tage ihre Arbeit
auf.
Die Mehrheit der Kapitalanteile liegt unverändert bei der Bertelsmann Stiftung.
Unberührt bleiben auch die Stimmrechte, die weiterhin zu 100 Prozent von der
Bertelsmann Verwaltungsgesellschaft ausgeübt werden.
Autor: Klaus Boldt
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