Der Konzern will seine Internettochter BOL an Amazon verkaufen
Auch Barnesandnoble.com steht offenbar zur Disposition
Ewald Walgenbach, der neue Chef der DirectGroup Bertelsmann, will sich von dem verlustreichen Internetbuchhändler BOL trennen. Das erfuhr das Hamburger Wirtschaftsportal manager magazin ONLINE aus informierten Kreisen. Die Marke BOL soll demzufolge in sämtlichen Ländern veräußert werden. Wie es heißt, verhandele Bertelsmann bereits mit dem weltweit größten Internethändler Amazon über den Verkauf.
Neben BOL steht offenbar auch das Joint Venture Barnesandnoble.com, das Bertelsmann zusammen mit Barnes & Noble - dem größten stationären Buchhändler der USA - betreibt, zur Disposition.
Trotz massiver Investitionen konnte BOL weltweit nicht an den Erfolg von Amazon heranreichen. Das US-Unternehmen belegt in fast allen Ländern, in denen es aktiv ist, den ersten Platz. Ein Kauf von BOL würde die Marktposition des US-Händlers besonders in Europa noch einmal deutlich ausbauen, denn in den Niederlanden und Skandinavien hält die Bertelsmann-Firma die Spitzenposition. In Deutschland belegt das Unternehmen die Nummer zwei.
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