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BenQ will Handyfertigung verkaufen

Der angeschlagene Handyproduzent BenQ Mobile muss seine Produktion abgeben. Wie das manager magazin in seiner jüngsten Ausgabe berichtet (Erscheinungstermin: 22. September 2006), möchte BenQ-Chairman Kuen-Yao Lee die Fertigung von Mobiltelefonen an einen Outsourcing-Spezialisten verkaufen. Insidern zufolge verhandelten Emissäre des Konzerns schon seit zwei Monaten mit der taiwanischen Foxconn sowie mit dem US-Unternehmen Jabil über die BenQ-Fabriken in Europa und Asien.

In der Münchener Zentrale von BenQ Mobile sind die Verkaufsabsichten angeblich »nicht bekannt«. BenQ Mobile muss aber abspecken. Weil sich die Handys der Doppelmarke BenQ/Siemens schlecht verkaufen, meldet Spartenchef Clemens Joos immer größere Verluste an die Muttergesellschaft. Die Produktion ist bei Weitem nicht ausgelastet. Deshalb solle – so schreibt das manager magazin – die Fertigung in Mexiko demnächst eingestellt werden. In China stehe ein großes Werk zur Disposition.

Autorin: Eva Müller
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