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BDI-Chef Keitel rückt von Klimazielen ab

Der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie, Hans-Peter Keitel, stellt als Konsequenz aus dem Atomausstieg die deutschen Ziele in der Klimapolitik infrage.

Im Interview mit manager magazin (Erscheinungstermin: 22. Juli) sagt Keitel: »Im Moment will Deutschland überall gleichzeitig Vorbild für die restliche Welt sein, beim Klimaschutz wie beim Atomausstieg. Das muss aber auch realisierbar sein.« Der Ausstieg aus der Atomenergie brächte Deutschland zwangsläufig zusätzliche CO2-Emissionen ein. »Auch angesichts der Energiewende müssen wir ambitionierter bleiben als die europäischen Nachbarn«, so Keitel, »aber mit politischen Rahmenbedingungen, die den Standort Deutschland nicht nachhaltig gefährden.« Nach derzeitigem Stand hat sich Deutschland verpflichtet, seine CO2-Emissionen bis 2020 um 40 Prozent gegenüber dem Stand von 1990 zu reduzieren.

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