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Banken: „Kampfansage an die Kunden“

Wirtschafts­rechtler Udo Reifner kritisiert den Bundes­verband deutscher Banken

Der Wirtschafts­rechtler und Kredit­experte Udo Reifner (54) hat im Gespräch mit dem Hamburger Wirt­schafts­portal manager magazin ONLINE den Bundes­verband deutscher Banken und dessen Präsidenten Rolf-E. Breuer (65) scharf kritisiert. Die Entscheidung, die Zins­senkung der Europäischen Zentral­bank nicht an die Kunden weiter­zu­reichen, sei eine „Kampf­ansage an die Kunden.“

„Wir haben es mit einer ver­deckten Sub­ventionierung der an­ge­schlagenen Banken durch die Noten­bank zu tun“, sagte Reifner gegen­über manager-magazin.de. Ein Signal, wie es jetzt Rolf-E. Breuer gegeben habe, sei „wett­bewerbs­feindlich“.

Reifner, Direktor des Instituts für Finanz­dienst­leistungen und Professor für Wirt­schafts­recht an der Hamburger Uni­versi­tät für Wirt­schaft und Politik (HWP), wittert hinter der Entscheidung eine quasi „staat­liche“ Ali­mentierung der an­ge­schlagenen Finanz­branche, die er mit den öffent­lichen Bürg­schaften für Kredite im Rahmen des „Aufbaus Ost“ verglich.

Der vollständige Text ist abrufbar unter:
manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,226943,00.html

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