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Audi ist nicht einzuholen

Der Autokonzern wird erneut zur Nummer eins unter den Toparbeitgebern in Deutschland gewählt / manager magazin veröffentlicht exklusiv die Ergebnisse des Rankings

Audi kann seine Spitzenposition als begehrtester Arbeitgeber in Deutschland
verteidigen. Wie im Vorjahr steht der Ingolstädter Autokonzern sowohl bei
Wirtschaftswissenschaftlern als auch bei Ingenieuren 2011 ganz oben auf der
Beliebtheitsskala. Das Ranking der besten Arbeitgeber wird vom Berliner
Beratungsunternehmen Trendence jährlich erstellt. 2011 wurden dafür an 117
deutschen Hochschulen gut 23 000 examensnahe Studierende der Wirtschafts- und
Ingenieurswissenschaften befragt. In seiner aktuellen Ausgabe
(Erscheinungstermin: 15. April) veröffentlicht manager magazin exklusiv die
Ergebnisse.

Hinter Audi landen bei den angehenden Wirtschaftswissenschaftlern BMW,
Lufthansa, Porsche und Adidas auf den Plätzen zwei bis fünf. Unter den
Ingenieuren dominieren die Autobauer noch stärker: BMW, Porsche, Siemens und
Daimler folgen hier Audi. Zu den wichtigsten Neueinsteigern im Ranking gehören
Apple auf Platz 14 (Wirtschaftswissenschaftler) und Google auf Platz 23
(Ingenieure).

In der begehrten Gruppe der High Potentials wählten die Betriebs- und
Volkswirte ebenfalls Audi auf Platz eins, gefolgt von der Boston Consulting
Group, McKinsey, Lufthansa und dem Auswärtigen Amt. Bei den Ingenieuren aus
diesem Bewerbersegment siegte erneut Audi vor BMW, Bosch, Porsche und Siemens.

Nach der Wirtschaftskrise steigt mit den konjunkturellen Basisdaten auch wieder
das Selbstbewusstsein der Bewerber. Fürchteten 2010 etwa noch fast 48 Prozent
der angehenden Wirtschaftswissenschaftler, es werde schwer, einen Arbeitsplatz
zu bekommen, so stimmten der Aussage in diesem Jahr nur noch gut 26 Prozent zu.
Eine ähnlich gute Stimmung herrscht unter den Ingenieuren. Für die Unternehmen
dagegen dürfte es der demografische Wandel künftig schwieriger machen, gute
Leute zu finden. „Die Absolventen machen keine Abstriche“, sagt
Trendence-Geschäftsführer Holger Koch, „sie wollen Sinnhaftigkeit, aber auch
sehr gut bezahlt werden.“

Ansprechpartner: Klaus Werle
Telefon: 040 308005-75

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Kommunikation
Stefanie Jockers
Telefon: 040 3007-3036
E-Mail: Stefanie_Jockers@manager-magazin.de

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