DER SPIEGEL

Apple rechnet mit Lieferschwierigkeiten bei neuem iMac

Marketingchef erwartet Engpässe / Auch iPod mini weiter knapp

Der jetzt in Paris vorgestellte iMac-Computer des Apple-Konzerns wird voraussichtlich zunächst nur in geringer Stückzahl verfügbar sein. Das sagte der Marketingmanager von Apple, Philip Schiller, im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE.

Zuvor war die eigentlich für Ende Juni geplante Präsentation des iMacs aufgrund von Fertigungsproblemen bereits um mehrere Monate verschoben worden. Doch auch nach dem für die zweite Septemberhälfte geplanten Verkaufsstart sei mit Lieferengpässen zu rechnen. Schiller erwartet, »dass die Nachfrage zunächst recht hoch sein könnte. Entsprechend dürfte das Angebot am Anfang knapp sein.«

Auch der stark nachgefragte MP3-Walkman iPod mini werde in Europa weiterhin nur schwer zu bekommen sein. »Wir versuchen so viele zu produzieren wie möglich, aber die Nachfrage ist riesig. Wir kommen nicht nach«, so der für das Marketing des iPod verantwortliche Manager.

Schiller bestätigte außerdem, dass sich Apple wegen einer mobilen Version seines Download-Dienstes iTunes Music Store in Verhandlungen mit europäischen Mobilfunkanbietern befinde. Zudem werde man ab Herbst in weiteren europäischen Ländern den Musikdienst starten.

Der vollständige Text ist unter www.spiegel.de abrufbar.

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