Die Präsenz der Aktionäre auf den Hauptversammlungen der großen deutschen Konzerne ist weiter rückläufig. Wie manager magazin online mit Verweis auf Daten der Unternehmensberatung Barkow Consulting berichtet, waren auf den Aktionärstreffen der 30 Dax-Konzerne in diesem Jahr lediglich 56,4 Prozent der stimmberechtigten Aktien anwesend. Das sind noch einmal leicht weniger als im vergangenen Jahr (56,9 Prozent) und deutlich weniger als noch 2012 (60,6 Prozent).
Die Entwicklung erscheint umso bemerkenswerter, weil es in diesem Jahr bei vielen Unternehmen mehr Diskussionsbedarf als in den Vorjahren gab. Zu nennen sind beispielsweise der Machtkampf bei Volkswagen oder die Skandale um die Deutsche Bank.
Tatsächlich gehört Volkswagen mit den starken Hauptaktionären aus den Familien Piëch und Porsche zu den Firmen mit den höchsten Präsenzquoten. Die Deutsche Bank dagegen rangiert mit einer Quote von nicht einmal 35 Prozent weit unter dem Durchschnitt. Die stärksten Rückgänge in der Hauptversammlungspräsenz erlitten zudem die Lufthansa, Bayer, Siemens sowie Linde.
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