Adidas-Chef Herbert Hainer ist „Manager des Jahres“ 2010. Das berichtet das
manager magazin in seiner kommenden Ausgabe (Erscheinungstermin: Freitag, 19.
November).
Eine hochkarätig besetzte Expertenjury des manager magazins zeichnete Hainer
für die weltweite Expansion des Herzogenauracher Unternehmens aus. „Hainer hat
die Drei-Streifen-Marke zum Kern eines globalen Sport- und Freizeitkonzerns
gemacht“, sagt Alexander Dibelius, Jurymitglied und Deutschland-Chef der
Investmentbank Goldman Sachs. Außerdem überzeugte das Auswahlgremium die
erfolgreiche Sanierung der lange Zeit angeschlagenen US-Tochter Reebok, die
seit 2005 zum Adidas-Konzern gehört.
Im Jahr der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 wird Adidas voraussichtlich einen
Umsatz von mehr als 11 Milliarden Euro erreichen, mehr als je zuvor in der
Geschichte des Unternehmens. Gut 95 Prozent seiner Erlöse erzielt der Konzern
inzwischen im Ausland. Damit ist Adidas so global aufgestellt wie kaum ein
Unternehmen in Deutschland.
Neben Dibelius gehören der Jury Roland Berger, Gründer der Roland Berger
Strategy Consultants, Hermann Simon von der Bonner Beratungsfirma Simon-Kucher
& Partners, Managementberater Reinhard K. Sprenger, Georg F. Thoma von der
Kanzlei Shearman & Sterling sowie manager-magazin-Chefredakteur Arno Balzer an.
Den Wettbewerb „Manager des Jahres“ veranstaltet das manager magazin seit 1995.
Im vergangenen Jahr hat Hans-Jörg Bullinger, Präsident der
Fraunhofer-Gesellschaft, die Auszeichnung erhalten. Frühere Titelträger sind
unter anderem der damalige Evonik-Vorstandschef Werner Müller (2008),
Ex-Bayer-Vormann Werner Wenning (2007) und Linde-Primus Wolfgang Reitzle
(2006).
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