Interview mit Alexander Behrensmeyer, Key Account Manager

Alexander Behrensmeyer arbeitet als Key Account Manager im Kunden­service der SPIEGEL-Gruppe.

Alexander Behrensmeyer Foto: Carsten Dammann
Aber was mir persönlich immer am wichtigsten war, ist das soziale Verhältnis den Kolleg­innen und Kollegen gegen­über. Wenn das funktioniert, fühlt man sich auch wohl und du freust dich morgens auf deine Kolleg­innen und Kollegen.

Wie lief Dein Bewerbungs­prozess bei uns ab?

Ich habe mich in Corona-Zeiten beworben, des­halb war das erste Inter­view ein Video­call. Während des Gesprächs hatte ich direkt eine gute Verbindung zu meinen heutigen Vor­ge­setzten, es war beid­seitig locker, offen und ehrlich. Am Ende haben wir deutlich länger als angesetzt gesprochen und ich hatte das Gefühl, dass meine Art gut ankam und wir gut zusammen­passen. Darauf folgte noch ein Telefon­inter­view, das auch sehr entspannt war und in dem ich mich sehr wohl­fühlte. Im Anschluss wurde ein letzter Termin ver­ein­bart, in dem wir meine heutige Vor­ge­setzte die frohe Botschaft über­mittelte, dass sie mir ein Angebot machen möchte. Einen Monat später konnte ich als Telefon­agent starten, inzwischen bin ich Key Account.

Wie sah deine Einarbeitung über die ersten Wochen aus?

Zunächst hatte ich in eine 14-tägige Schulungs­phase mit einem Schulungs­plan, in dem genau hinter­legt war, was man täg­lich lernt. Während der Ein­arbeitungs­phase wurde ich von einem Kollegen unter­stützt. Das Programm war breit gefächert, ich konnte auch in andere Bereiche rein­schnuppern oder mir wurde gezeigt, wie das Mail-Programm funktioniert. Heut­zu­tage schule ich selbst Mit­arbeitende, die bei uns neu starten. Meine Schulungs­phase damals hat mich so positiv geprägt, dass ich die Inhalte inzwischen auch gut an andere Menschen vermitteln kann. Mein »Ausbildungs­guru« damals hat mir alles so gut vermittelt, dass ich es sehr schnell und gut umsetzen konnte. Die Schulungs­phase war für mich her­vor­ragend.

Welche Heraus­forderungen machen dir im Rahmen deiner Tätigkeit besonders Spaß?

Definitiv die Kommunikation mit unseren Kund­innen und Kunden, das ist klar. Aber was mir persön­lich immer am wichtigsten war, ist das soziale Verhältnis den Kolleg­innen und Kollegen gegen­über. Wenn das funktioniert, fühlt man sich auch wohl und du freust dich morgens auf deine Kolleg­innen und Kollegen. Diese positive Energie, die du dann schon durch das Unter­nehmen hast, kannst du auch auf die Kunden­kommunikation über­tragen. Ich bin immer schon ein offener und fröhlicher Mensch gewesen und dem­ent­sprechend fällt es mir leicht, mit den Kund­innen und Kunden der SPIEGEL-Gruppe zu kommunizieren.

Wie arbeitet ihr im Team zusammen?

Bei uns gilt definitiv »jeder unter­stützt jeden«. Es sind immer Kolleg­innen und Kollegen da, die sofort zur Seite stehen. Gerade wenn neue Mit­arbeitende dazu­kommen, arbeiten alle Hand in Hand. Die Zusammen­arbeit funktioniert her­vor­ragend und wir sind sehr happy, wie es läuft. Das hört bei uns auch nicht an der Büro­tür auf, sondern viele von uns haben auch privat mit­ein­ander zu tun.

Was überrascht Dich am meisten bei Deiner Tätig­keit in unserem Kunden­service?

Viele Menschen haben generell eine extreme Erwartungs­haltung, etwa zur Pünkt­lich­keit der SPIEGEL-Lieferung per Post. Das stellt man bei dieser Tätigkeit intensiver fest als im privaten Alltag.

Wie würdest du deinen Aufgaben­bereich als Key Account beschreiben?

Ich bin grund­sätzlich das Binde­glied zwischen dem First-Level-Support, in dem wir Standard­fälle bearbeiten, und der Team­leitung. Und das macht viel Spaß. Ich werde u. A. zu Fach­fragen, Koordinations­themen oder Qualitäts­maß­nahmen aus dem Team ange­sprochen und leite das ent­sprechend an die Team­leitung weiter. Anders­rum kommuniziert die Team­leitung mit dem Team über uns Key Accounts. Und die Schulung von neuen Mit­arbeitenden gehört, wie vorhin beschrieben, auch dazu. Mir macht es Spaß, neue Mit­arbeitende zu unter­stützen, das fach­liche zu vermitteln und gleich­zeitig etwas aus meinen Erfahrungen weiter­zu­geben.