
Aber was mir persönlich immer am wichtigsten war, ist das soziale Verhältnis den Kolleginnen und Kollegen gegenüber. Wenn das funktioniert, fühlt man sich auch wohl und du freust dich morgens auf deine Kolleginnen und Kollegen.
Wie lief Dein Bewerbungsprozess bei uns ab?
Ich habe mich in Corona-Zeiten beworben, deshalb war das erste Interview ein Videocall. Während des Gesprächs hatte ich direkt eine gute Verbindung zu meinen heutigen Vorgesetzten, es war beidseitig locker, offen und ehrlich. Am Ende haben wir deutlich länger als angesetzt gesprochen und ich hatte das Gefühl, dass meine Art gut ankam und wir gut zusammenpassen. Darauf folgte noch ein Telefoninterview, das auch sehr entspannt war und in dem ich mich sehr wohlfühlte. Im Anschluss wurde ein letzter Termin vereinbart, in dem wir meine heutige Vorgesetzte die frohe Botschaft übermittelte, dass sie mir ein Angebot machen möchte. Einen Monat später konnte ich als Telefonagent starten, inzwischen bin ich Key Account.
Wie sah deine Einarbeitung über die ersten Wochen aus?
Zunächst hatte ich in eine 14-tägige Schulungsphase mit einem Schulungsplan, in dem genau hinterlegt war, was man täglich lernt. Während der Einarbeitungsphase wurde ich von einem Kollegen unterstützt. Das Programm war breit gefächert, ich konnte auch in andere Bereiche reinschnuppern oder mir wurde gezeigt, wie das Mail-Programm funktioniert. Heutzutage schule ich selbst Mitarbeitende, die bei uns neu starten. Meine Schulungsphase damals hat mich so positiv geprägt, dass ich die Inhalte inzwischen auch gut an andere Menschen vermitteln kann. Mein »Ausbildungsguru« damals hat mir alles so gut vermittelt, dass ich es sehr schnell und gut umsetzen konnte. Die Schulungsphase war für mich hervorragend.
Welche Herausforderungen machen dir im Rahmen deiner Tätigkeit besonders Spaß?
Definitiv die Kommunikation mit unseren Kundinnen und Kunden, das ist klar. Aber was mir persönlich immer am wichtigsten war, ist das soziale Verhältnis den Kolleginnen und Kollegen gegenüber. Wenn das funktioniert, fühlt man sich auch wohl und du freust dich morgens auf deine Kolleginnen und Kollegen. Diese positive Energie, die du dann schon durch das Unternehmen hast, kannst du auch auf die Kundenkommunikation übertragen. Ich bin immer schon ein offener und fröhlicher Mensch gewesen und dementsprechend fällt es mir leicht, mit den Kundinnen und Kunden der SPIEGEL-Gruppe zu kommunizieren.
Wie arbeitet ihr im Team zusammen?
Bei uns gilt definitiv »jeder unterstützt jeden«. Es sind immer Kolleginnen und Kollegen da, die sofort zur Seite stehen. Gerade wenn neue Mitarbeitende dazukommen, arbeiten alle Hand in Hand. Die Zusammenarbeit funktioniert hervorragend und wir sind sehr happy, wie es läuft. Das hört bei uns auch nicht an der Bürotür auf, sondern viele von uns haben auch privat miteinander zu tun.
Was überrascht Dich am meisten bei Deiner Tätigkeit in unserem Kundenservice?
Viele Menschen haben generell eine extreme Erwartungshaltung, etwa zur Pünktlichkeit der SPIEGEL-Lieferung per Post. Das stellt man bei dieser Tätigkeit intensiver fest als im privaten Alltag.
Wie würdest du deinen Aufgabenbereich als Key Account beschreiben?
Ich bin grundsätzlich das Bindeglied zwischen dem First-Level-Support, in dem wir Standardfälle bearbeiten, und der Teamleitung. Und das macht viel Spaß. Ich werde u. A. zu Fachfragen, Koordinationsthemen oder Qualitätsmaßnahmen aus dem Team angesprochen und leite das entsprechend an die Teamleitung weiter. Andersrum kommuniziert die Teamleitung mit dem Team über uns Key Accounts. Und die Schulung von neuen Mitarbeitenden gehört, wie vorhin beschrieben, auch dazu. Mir macht es Spaß, neue Mitarbeitende zu unterstützen, das fachliche zu vermitteln und gleichzeitig etwas aus meinen Erfahrungen weiterzugeben.