Treib­haus­gas­emissionen der SPIEGEL-Gruppe

Messen, reduzieren, vermeiden

Symbolbild Nachhaltigkeit & Klimaschutz

Seit 2020 erstellt die SPIEGEL-Gruppe eine Treib­haus­gas­bilanz, im Jahr 2024 ver­ur­sachte sie 14.798 Tonnen CO2e, 24,4 Prozent weniger als bei der ersten Erhebung. Emissionen kontinuierlich zu reduzieren und wenn möglich zu vermeiden, ist das Ziel unserer Klima­schutz­maß­nahmen. Um eine Vergleich­bar­keit unserer Treib­haus­gas­emissionen sicher­zu­stellen, berechnen wir einen sogenannten Corporate Carbon Footprint auf Basis des anerkannten Greenhouse Gas Protocol ent­lang der gesamten Wert­schöpfungs­kette. Dafür werden die Emissionen von Unternehmen in drei Scopes unter­teilt: direkte und selbst kontrollierte Emissionen (Scope 1), zugekaufte Energie (Scope 2) sowie indirekte, in der Liefer­kette vor- und nach­gelagerte Emissionen (Scope 3).

Die direkten Emissionen in Scope 1 und Scope 2 betrugen im Jahr 2024 zusammen lediglich 403 Tonnen CO2e, was 2,7 Prozent der gesamten Emissionen der SPIEGEL-Gruppe entspricht. Der über­wiegende Anteil der Emissionen entsteht in der Wert­schöpfungs­kette, also in Scope 3. Die Herstellung der Druck­produkte ist mit 50 Prozent und 7.393 Tonnen CO2e auch 2024 für den größten Anteil der Emissionen ver­ant­wort­lich. An zweiter Stelle folgt mit 20 Prozent und 3.007 Tonnen CO2e die Nutzung der digitalen Produkte, die wir seit 2023 in unserer Bilanz ausweisen. 2024 sind die Emissionen von 11FREUNDE erstmals Teil der Treibhausgasbilanz der SPIEGEL-Gruppe. 

Treibhaus­gas­emissionen nach Quellen im Vergleich