Über die Ausgestaltung der entsprechenden Maßnahmen werden in den kommenden Wochen mit dem Betriebsrat und den Mitarbeitern Gespräche geführt.
Dazu Matthias Schmolz, Geschäftsführer von SPIEGEL TV: »Es ist unser Ziel, die starke Position von SPIEGEL TV im deutschen Fernsehmarkt zu erhalten und weiter auszubauen. Dafür ist es unumgänglich, dass wir unsere Organisation verändern und uns leider auch von Mitarbeitern trennen. Der Markt wird enger, die Budgets knapper, die Geschäftsfelder immer kleinteiliger. Diesen Veränderungen müssen wir uns anpassen; wir brauchen schlankere und flexible Strukturen – auch weil Auftragsproduktionen inzwischen eine große Bedeutung in unserem Portfolio haben.«
Mit den Tochterfirmen SPIEGEL TV Media, SPIEGEL TV Infotainment und Aspekt Telefilm produziert die SPIEGEL-TV-Gruppe zurzeit für acht auftraggebende Sender. Hinzu kommen die beiden eigenen Pay-TV-Kanäle SPIEGEL GESCHICHTE und SPIEGEL TV WISSEN sowie das Web-Angebot SPIEGEL.TV.
Der geplante Stellenabbau betrifft die Bereiche Redaktion und Produktion. Danach wird es bei SPIEGEL TV rund 150 Vollzeitstellen geben.
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