In Nordkorea existieren Straflager von unbeschreiblicher Brutalität, und doch sind sie kaum bekannt. Unter den wenigen Zeugenberichten, die es überhaupt gibt, ragt die Geschichte von Shin Dong-hyuk heraus: Als Kind zweier Häftlinge wird er in Lager 14 geboren, einem der Lager, aus dem nie jemand entlassen wird. Nachdem er 23 Jahre in dieser Hölle überlebt hat, gelingt ihm wider aller Wahrscheinlichkeit die Flucht. Shins Bericht, ergänzt um zahlreiche bewegende Fotografien, ist zugleich das berührende Zeugnis eines ungewöhnlichen Schicksals sowie eines unmenschlichen Lagersystems. Nicht zuletzt ist das Buch ein Appell an die Welt, nicht länger wegzuschauen.
„Flucht aus Lager 14. Die Geschichte des Shin Dong-hyuk, der im nordkoreanischen Gulag geboren wurde und entkam“ von Blaine Harden. 272 Seiten mit Abbildungen, ISBN 978-3-328-10478-0, Penguin Verlag, Ladenpreis 12 Euro. Das E-Book kostet 9,99 Euro.
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