Am 4. Januar 1947 startete der 23-jährige Journalist Rudolf Augstein zusammen mit Gleichgesinnten den abenteuerlichen Versuch, im kriegszerstörten und von der Nazi-Hetze zerfressenen Deutschland ein Nachrichten-Magazin nach angloamerikanischem Vorbild zu erschaffen. Mit immer neuen Enthüllungsgeschichten, Reports, scharfen Analysen, Reportagen und markanten Titelbildern ist daraus in den folgenden Jahrzehnten DER SPIEGEL geworden, der in der Welt als Stimme eines demokratischen Deutschland geschätzt und im Lande als Leitmedium der vierten Gewalt respektiert, verehrt, verachtet und gefürchtet wird.
Zum ersten Mal zeichnet dieses Buch den Aufstieg des Nachrichten-Magazins nach, indem es die wichtigsten Scoops, Essays und Storys aus sieben Jahrzehnten dokumentiert oder kuratiert. So entsteht ein Spiegelbild von Weltgeschichte und deutscher Gesellschaft, wie es nur DER SPIEGEL liefern kann.
"70 – DER SPIEGEL 1947 – 2017", herausgegeben von Klaus Brinkbäumer. 480 Seiten, durchgehend vierfarbig illustriert, ISBN 978-3 421-04770-0, Deutsche Verlags-Anstalt, Ladenpreis 34,99 Euro.
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