US-Elektroautobauer Tesla tut sich mit dem deutschen Markt weiterhin schwer. Im gesamten Jahr 2014 wurden lediglich 817 Fahrzeuge des Herstellers zugelassen, erfuhr die Onlineausgabe des manager magazins vom Kraftfahrt-Bundesamt.
Auf einer Veranstaltung in München hatte Firmenchef Elon Musk Ende 2013 das Auslieferungsziel von etwa 1000 Wagen im Monat ausgegeben. Diese Marke lag auch im Dezember in weiter Ferne: Die Behörden ließen 165 Wagen der Kalifornier zu, was indes ein neuer Höchstwert war.
"Es hat länger gedauert, ein eigenes, direktes Vertriebssystem zu etablieren, als wir es uns gewünscht haben", räumte Tesla-Deutschland-Chef Philipp Schröder den Rückstand im Gespräch mit manager magazin online ein. Besonders schwer ist laut Schröder der Flottenmarkt zu erobern. "Wir sehen aber nach wie vor das Potenzial für den deutschen Markt von 1000 Autos im Monat."
Derzeit baut Tesla das Geschäft mit Firmenkunden aus und hat dazu eine eigene deutsche Leasinggesellschaft gegründet. Bei SAP, Lidl und anderen Großkonzernen ist das Model S nach Angaben von Tesla bereits als Dienstwagen verfügbar – und sei nicht zuletzt in den Vorstandsetagen stark gefragt.
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