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manager magazin online: ING Diba greift deutsche Großbanken an

Vorstandschef Boekhout setzt auf Zwei-Säulen-Strategie / Geschäft mit Firmenkunden soll stark wachsen / Expansion verschärft Kampf um Großkunden

Die bislang auf Privatkunden spezialisierte ING Diba schaltet um auf eine Zwei-Säulen-Strategie. Vorstandschef Roland Boekhout kündigte im Gespräch mit manager magazin online an, in den nächsten Jahren im Firmenkundengeschäft "deutlich im zweistelligen Bereich" wachsen zu wollen.

"Wir konzentrieren uns dabei vor allem auf Großkunden, die international unterwegs sind und unsere globale Expertise benötigen", so Boekhout. Um dieses Ziel zu erreichen, investiert die Bank massiv in IT und Vertrieb. Die Zahl der Mitarbeiter in dem Segment wurde zuletzt auf rund 200 - darunter etwa 80 Vertriebsleute - verdoppelt.

Die ING Diba vollzieht damit den ersten großen Strategieschwenk seit dem Einstieg der ING Groep in Deutschland Ende der 90er-Jahre. Die Niederländer sind mit mittlerweile 8,1 Millionen Kunden die drittgrößte Privatkundenbank hinter der Deutschen Bank (inklusive Postbank) und der Commerzbank .

Mit der Wachstumsinitiative der ING Diba erreicht der Kampf um deutsche Firmenkunden eine neue Stufe. Zuletzt haben die französische Großbank BNP Paribas und die Deutschland-Tochter der britischen Großbank HSBC ähnlich ambitionierte Expansionspläne ausgerufen.

Der vollständige Text ist abrufbar unter:
www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/ing-diba-will-firmenkunden-und-grossbank-werden-a-963031.html

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