Die Gespräche zwischen Magna International und dem japanischen Batteriehersteller GS Yuasa über ein Jointventure für Elektroauto-Akkus sind gescheitert. Das bestätigte Burkhard Göschel, Chief Technology Officer des kanadisch-österreichischen Autozulieferers, im Interview mit der Onlineausgabe des manager magazins.
»Wir haben kein Jointventure, aber wir arbeiten mit GS Yuasa eng zusammen und bieten auch gemeinsam an«, so Göschel. Im Juli 2010 hieß es, dass Magna und der weltgrößte Hersteller von Autobatterien gemeinsam den Markt für Elektroauto-Hochleistungsakkus in Europa und Nordamerika erschließen wollen. Geplant war auch der Bau von zwei gemeinsamen Fabriken für Lithium-Ionen-Batterien.
Auf die Gründe für das Scheitern der Kooperation wollte Göschel in dem Gespräch nicht näher eingehen. GS Yuasa bleibe aber Magnas bevorzugter Partner bei Elektroautobatterien, versicherte Göschel.
Göschel ist auch Mitglied der Nationalen Plattform Elektromobilität, die Deutschland zum Leitmarkt für Elektroautos machen soll. In dem Interview dämpfte er die Hoffnung, dass sich Elektroautos schneller als erwartet am Markt durchsetzen.
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