Die ehemalige Karstadt-Quelle-Bank Valovis steht vor der Zerschlagung. Nach Informationen von manager magazin online hat Vorstandschef Axel Wieandt das Investmenthaus Metzler beauftragt, einen Käufer für die Kreditkartensparte von Valovis zu finden.
Der Deal hätte für Valovis bedeutsame Folgen. Denn das Institut würde damit seinen wohl werthaltigsten Teil verlieren. Die übrigen Valovis-Sparten, also etwa das Factoring oder die Absatzfinanzierung, gelten als weit weniger wertvoll.
Als möglicher Käufer für das Kreditkartengeschäft der Ex-Karstadt-Quelle-Bank Valovis wird in Finanzkreisen die Hamburger Hanseatic Bank genannt, das langjährige Geldinstitut des Versandhändlers Otto, an dem inzwischen jedoch die französische Société Générale die Mehrheit hält.
Weder Valovis noch Metzler oder die Hanseatic Bank wollten sich gegenüber manager magazin online dazu äußern.
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Autoren: Meike Schreiber und Heinz-Roger Dohms
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