Nach Scania, Porsche, MAN und der Beteiligung an Suzuki sichert sich Volkswagen-Patriarch Ferdinand Piëch jetzt auch den Motorradhersteller Ducati. Die von Audi geführten Verhandlungen stünden kurz vor dem Abschluss, heißt es in Konzernkreisen. Die Ingolstädter bezahlen nach Informationen von manager magazin zwischen 870 und 875 Millionen Euro.
Der Ingolstädter Nobelautobauer habe die Due Diligence so gut wie beendet, heißt es in Verhandlungskreisen - und die Ergebnisse der Buchprüfung seien sehr positiv ausgefallen. Die Übernahme werde höchstwahrscheinlich noch im April perfekt gemacht. Im Preis inklusive sei die Übernahme von rund 200 Millionen Euro Schulden. Strittig sei nur noch die Bewertung einiger Grundstücke, berichten Manager des Konzerns. Aber daran werde der Abschluss kaum scheitern.
Ducati erwirtschaftete 2011 bei 480 Millionen Euro Umsatz einen operativen Gewinn von gut 110 Millionen Euro. Der Absatz erreichte 42.000 Motorräder. Das Unternehmen ist derzeit in Händen von Finanzinvestoren.
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