Der Chef von Europas größtem Versicherer Allianz, Michael Diekmann, plädiert für eine verstärkte Zusammenarbeit privater und öffentlicher Investoren, um nötige Investitionen für die Energiewende und die Sanierung der deutschen Infrastruktur gemeinsam zu bewältigen. "Deutschland setzt seine Wettbewerbsfähigkeit aufs Spiel – wenn wir nicht mehr in die Zukunft investieren", mahnte der Allianz-Chef in einem Beitrag für die Kommentarreihe "Wie stark ist Deutschland wirklich?" auf manager magazin online.
Trotz günstiger Finanzierungsbedingungen werde in Deutschland sowohl in die öffentliche Infrastruktur als auch generell im Unternehmensbereich viel zu wenig investiert, sagte der Allianz-Chef. Die nötige Sanierung der Staatsfinanzen gehe zu Lasten öffentlicher Investitionen in die Infrastruktur und damit auch zu Lasten des Wachstums. "Private Investoren könnten erheblich zur Sanierung und Verbesserung unserer Infrastruktur beitragen", so Diekmann.
Private Investoren seien bereit, sich stärker zu engagieren, wenn der Staat stabile Rahmenbedingungen für langfristige Investments in Infrastruktur und alternative Energien setze. Versicherer wären geeignete Partner dabei, da sie auf der Suche nach langfristigen Investments für die Altersvorsorge ihrer Kunden sind. "Staat und Privatwirtschaft könnten an einem Strang ziehen, es ist eine gesellschaftliche Win/Win/Win-Situation inklusive der Bürger", sagte Diekmann.
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