ABL-Gruppe wird aufgelöst
Wie manager magazin online aus Kreisen des Unternehmens mit Sitz in Frankfurt am Main erfuhr, wird das Konglomerat zahlreicher Firmen aufgelöst.
Im Einzelnen läuft die Zerlegung den Informationen zufolge so ab: Die Anteile des zur Gruppe gehörenden Vermögensverwalters Altira gehen an Finanzinvestoren. David Zimmer bleibt Chef des Unternehmens. Die Beteiligung der ABL-Gruppe am Finanzvertrieb Aragon wird im Zuge eines Management-Buy-outs an die beiden Aragon-Vorstände Sebastian Grabmaier und Ralph Konrad verkauft. Als Ankeraktionär haben Grabmaier und Konrad die Aragon Holding GmbH neu gegründet.
Das Wertpapierhaus Silvia Quandt & Cie. AG schließlich, bisheriges Kernstück der ABL-Gruppe, bekommt mit der PVM Private Values Media AG ebenfalls einen neuen Kernaktionär. Das Unternehmen wird nach Informationen von manager magazin online weiterhin vom bisherigen Vorstand Hans Ostermair geführt.
Gleichzeitig werde das Kapital der Gesellschaft erhöht und das Unternehmen in FCM Frankfurt Capital Markets AG umbenannt, heißt es in den Unternehmenskreisen. Der Grund: Der Name Silvia Quandt & Cie. AG sei an die ABL-Gruppe gebunden. Zudem seien Silvia Quandt und ihr Sohn Golo bereits 2011 als Gesellschafter ausgeschieden.
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