Die Hamburger Reederei Hapag-Lloyd hat mit den Vorbereitungen eines Börsengangs begonnen. Bereits im April wurden erste Gespräche mit Investmentbanken geführt, die das Unternehmen beim Going-Public beraten könnten. Das berichtet das manager magazin in seiner neuen Ausgabe (Erscheinungstermin: 22. Mai).
Deutschlands größte Linienreederei hatte schon mehrfach die Erstplatzierung an der Börse angestrebt, war aber an äußeren Umständen oder schlechten Geschäftsdaten gescheitert. Jetzt hat der überraschend deutliche Gewinn im ersten Quartal das Management zu den Vorbereitungen ermuntert. Sollte sich der Aufschwung fortsetzen, könnte der Vorstand bereits im Juli den Börsengang beschließen. Zum ersten Handel könnte es dann im Herbst kommen.
Autor: Michael Machatschke
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