Der Springer-Verlag liebäugelt mit dem Kauf des Marktplatzes für Kraftfahrzeuge AutoScout24 und führte dazu erste Gespräche. Das berichtet das manager magazin in seiner neuen Ausgabe (Erscheinungstermin: 23. Mai) und beruft sich dabei auf Firmen-Insider.
Springer hatte sich im vergangenen Jahr bereits für den Kauf der gesamten Scout24-Gruppe interessiert. Allerdings hatte der Eigner Deutsche Telekom die Mehrheit an dem Portal-Geschäft an Finanzinvestoren verkauft, die mehr Geld boten. Bei der Transaktion wurde der Scout-Firmenwert auf zwei Milliarden Euro taxiert.
Der neue Haupteigner, US-Investor Hellman & Friedman, plant, ImmoScout24 an die Börse zu bringen und AutoScout24 zu verkaufen. Ein Springer-Sprecher bezeichnete das Interesse am Auto-Portal jetzt als „Spekulation“, ein Sprecher für die Scout-Gruppe dementierte Gespräche.
Autor: Astrid Maier
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