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manager magazin 4/2014: Björn Robens soll BHF-Vorstandssprecher bleiben

Frankfurter Traditionsbank darf nach Übernahme durch Beteiligungsfirma RHJI mit eigener Marke und Strategie weitermachen

BHF-Vorstandssprecher Björn Robens soll die Frankfurter Traditionsbank auch nach deren Übernahme durch die belgische Beteiligungsgesellschaft RHJ International (RHJI) führen. Aufsichtsratschef wird nach Informationen aus Finanzkreisen der frühere Dresdner-Bank-Vorstand Leonhard Fischer, wie manager magazin in seiner neuen Ausgabe (Erscheinungsdatum: 21. März) berichtet.

Ende Februar hatte die deutsche Finanzaufsicht Bafin die Übernahme der Deutsche-Bank-Tochter BHF genehmigt. Käufer ist ein Konsortium aus RHJI, dessen Gründer Timothy Collins, BMW-Großaktionär Stefan Quandt und dem chinesischen Mischkonzern Fosun.

Langfristig will Fischer das ungeliebte Akronym RHJI durch den griffigeren Holdingtitel Kleinwort Benson Group ersetzen. Darunter soll die BHF aufgehängt sein – als eigene Marke mit eigener Strategie in drei Geschäftsfeldern: Firmenkundengeschäft, private sowie institutionelle Vermögensverwaltung. Ein größerer Stellenabbau ist nicht geplant. Kostensenkungen sollen durch die vereinfachte Holdingstruktur sowie die enge Verzahnung mit anderen RHJI-Töchtern erreicht werden, etwa durch eine gemeinsame IT-Plattform.

Autor: Tim Bartz

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Frankfurt, 19. März 2014

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