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manager magazin 3/2015: HSH Nordbank sucht neuen Risikovorstand

Amts­inhaber Warten­weiler fühlt sich unter­bezahlt – Un­mut bei zwei weiteren Vor­ständen über Ver­gütung

Die HSH Nordbank sucht einen Nachfolger für Risikovorstand Edwin Wartenweiler. Aufsichtsratschef Thomas Mirow hat dazu die Personalberater von Egon Zehnder beauftragt, berichtet das manager magazin in seiner März-Ausgabe (Erscheinungstermin: 20. Februar). Der 55-jährige Schweizer wolle seinen im Mai auslaufenden Vertrag nicht verlängern.

Hintergrund ist nach Informationen des Magazins ein Disput über die Bezahlung. Der damalige Aufsichtsratschef Hilmar Kopper hatte Wartenweiler bei dessen Verpflichtung 2012 über das Jahresgehaltsfixum von 500 000 Euro einen sechsstelligen Jahresbonus in Aussicht gestellt, dabei aber ein EU-Verbot solcher variablen Zahlungen übersehen.

Auch die Vorstände Stefan Ermisch (Finanzen) und Matthias Wittenburg (Corporates & Markets) sind mit Teilen ihrer Entlohnung – insbesondere den Pensionszahlungen – unzufrieden und gelten als gesprächsbereit für einen Arbeitgeberwechsel. Die Verträge von Ermisch und Wittenburg stehen Ende des Jahres zur Verlängerung an.

Ein Sprecher der HSH Nordbank sagte, Vorstandsangelegenheiten seien Sache des Aufsichtsrats.

Autor: Sven Oliver Clausen 
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Autor: Tim Bartz
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