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manager magazin 3/2014: Alfred Oetker pocht auf letzten Willen seines Vaters

Patriarch Rudolf-August Oetker verfügte offenbar schriftlich, dass sein Sohn Alfred künftiger Chef der Unternehmensgruppe werden soll

Firmenerbe Alfred Oetker (46) untermauert seinen Anspruch auf die Führung der Oetker-Gruppe mit einer schriftlichen Verfügung seines Vaters. Der Patriarch Rudolf-August Oetker hat demnach in einem Brief als letzten Willen niedergelegt, dass Alfred Oetker künftig Chef des Nahrungsmittel- und Schifffahrtkonzerns werden solle. Das berichtet das manager magazin in seiner aktuellen Ausgabe (Erscheinungstermin: 21. Februar) unter Berufung auf das Umfeld der Familie.

Wie das manager magazin bereits im Januar exklusiv berichtet hatte, ist ein heftiger Streit um die künftige Führung der Firmengruppe entbrannt. Alfred Oetkers ältere Halbgeschwister, angeführt von Beiratschef August Oetker (69) und dem amtierenden Unternehmensleiter Richard Oetker (63), wollen lieber einen externen Manager an die Spitze setzen. Die Familie hat ein hochkarätig besetztes Schiedsgericht angerufen, um den Streit zu schlichten. Spätestens im Jahr 2016 soll der Beirat der Oetker-Gruppe einen neuen Chef bestimmen.

Autor: Simon Hage
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Autor: Michael Machatschke
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