Klaus Kleinfeld, Chef des weltweit zweitgrößten Aluminiumproduzenten Alcoa, zieht sich aus dem Aufsichtsrat des Leverkusener Pharmakonzerns Bayer zurück. Dies erfuhr manager magazin aus Unternehmenskreisen und berichtet darüber in seiner am Freitag (19. September) erscheinenden Ausgabe.
Grund für den Abschied, der noch vor dem Jahreswechsel erfolgen soll, sind die zahlreichen Mandate und Ehrenämter, die der einstige Siemens-Lenker inzwischen in den USA angenommen hat. Zusätzlich zu seinem CEO-Job sitzt Kleinfeld unter anderem in den Boards des IT-Konzerns Hewlett-Packard und der Investmentbank Morgan Stanley. Bayer-Chefaufseher Werner Wenning ist bereits auf der Suche nach einem Nachfolger. Kleinfeld gehört dem Bayer-Kontrollgremium seit 2005 an.
Autor: Dietmar Palan
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