Im Vorfeld der erwarteten Kapitalerhöhung hat sich der angeschlagene Essener Industriekonzern ThyssenKrupp die Unterstützung von Hedgefonds gesichert. Wie das manager magazin in seiner neuesten Ausgabe (Erscheinungstag: 23. August) berichtet, hätten sich Hedgefonds aus New York und London bereit erklärt, bei der Kapitalaufstockung mitzumachen. Unter den potenziellen Geldgebern fänden sich bekannte Namen: zum Beispiel die Fondslegende George Soros, der Subprime-Guru John Paulson und David Einhorn mit seinem Investmentvehikel Greenlight.
Um die ärgsten Finanznöte des Konzerns zu lindern, so mm, werde eine Kapitalerhöhung im Volumen von 800 Millionen bis 1,5 Milliarden Euro diskutiert. Verschärfe sich die Lage, etwa durch weitere hohe Abschreibungen auf das marode, zum Verkauf stehende Stahlgeschäft in Übersee, könnten Aktien im Wert von mehreren Milliarden Euro ausgegeben werden.
Autor: Dietmar Student
Telefon: 0 40/30 80 05-60
Autor: Thomas Werres
Telefon: 0 40/30 80 05-41
manager magazin
Chefredaktion
Kirsten Krokowski
Telefon: 040 308005-83
E-Mail: kirsten_krokowski@manager-magazin.de