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Ex-Karstadt-Chef Herzberg muss nicht zahlen

Insolvenzverwalter scheitert mit 25-Millionen-Euro-Klage

Karstadt-Insolvenzverwalter Hans-Gerd Jauch ist mit dem Versuch gescheitert, bei ehemaligen Karstadt-Topmanagern 25 Millionen Euro einzutreiben. Das Essener Landgericht wies Anfang Mai eine Schadensersatzklage gegen Ex-Karstadt-Chef Stefan Herzberg und vier weitere ehemalige Geschäftsführer ab. Wie das manager magazin in seiner kommenden Ausgabe, die ab Freitag (17. Mai) im Zeit­schriften­handel erhältlich ist, berichtet, hätten sich Herzberg und seine Kollegen dem Urteil zufolge im Vorfeld der Insolvenz voll­kommen korrekt verhalten.

Jauch und Amtsvorgänger Klaus Hubert Görg hatten Herzberg in der 2010 eingereichten Klage vorgeworfen, pflichtwidrig agiert zu haben, weil er eine Karstadt-Schuld von 250 Millionen Euro gegenüber der Muttergesellschaft Arcandor nicht eingefordert hatte.

Autor: Thomas Werres
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