Unser Anspruch: eine ressourcenschonende Produktion

Eine Frage des Papiers
Die Produktion unserer Publikationen stellen wir schrittweise auf Recyclingpapier um. Bereits seit 2020 werden die Inhaltsseiten aller Derivate der Marke SPIEGEL vollständig auf Recyclingpapier hergestellt. Das Nachrichten-Magazin DER SPIEGEL wird an den Druckstandorten Pforzheim und Gütersloh einmal im Monat auf Recyclingpapier produziert.
Durch diese Maßnahmen konnte der Anteil von Recyclingpapier signifikant gesteigert werden: auf aktuell 55 Prozent für die Produkte unter der Marke SPIEGEL. Diese Umstellung trägt bereits deutlich zur Verringerung der CO²-Emissionen bei. Allein bei den auf Recyclingpapier gedruckten SPIEGEL-Ausgaben sind das rund 70 Tonnen pro Ausgabe. Das entspricht ungefähr 435 Flügen einer Person von Hamburg nach München und zurück.
Druck
Wir arbeiten mit führenden Druckereipartnern zusammen – allesamt mit Umweltmanagementsystemen ausgestattet. So sind die verwendeten Druckfarben frei von bedenklichen Mineralölbestandteilen. Unsere Produktionen werden hinsichtlich Ressourceneinsatz und Abfallvermeidung fortlaufend optimiert.
Verarbeitung
Im vergangenen Jahr haben wir an den SPIEGEL-Produktionsstandorten damit begonnen, die Folienumverpackung (Vollballen) für den Transport einzusparen. Auf das Jahr gerechnet, verursachen wir so circa 13 Tonnen weniger Kunststoffabfall.
Logistik
Der SPIEGEL wird seit vielen Jahren an mehreren Standorten produziert. Hierdurch verringern sich die Vertriebswege erheblich. Die Magazine aus der blauen Gruppe (manager magazin, Harvard Business manager) versenden wir mit DHL Go Green.
IT | Kommunikation
Alle Online-Nachrichtenseiten und -dienste sind seit den Relaunches im Jahr 2020 in der „Green“ Cloud (Google).
Einführung Hybrides Arbeiten und Anpassung der Reiserichtlinie
Durch die (für die Zeit nach der Pandemie) geplante Einführung des Hybriden Arbeitens in der SPIEGEL-Gruppe wird der Homeoffice-Anteil bei mindestens 20 Prozent liegen. Das wird in der Folge unter anderem zu einer Reduzierung der CO²-Emissionen durch weniger Berufsverkehr führen.
Die Reiserichtlinie des Hauses wird fortlaufend angepasst, sie fordert schon jetzt beispielsweise dazu auf, bei innerdeutschen Reisen vermehrt die Bahn zu nutzen, und fördert die BahnCard.