– Die Hamburger Staatsanwaltschaft hat nach
Informationen von manager-magazin.de heute vier Firmensitze der Privatbank
Berenberg sowie drei Privatwohnungen von Mitarbeitern der Bank durchsucht. Nach
Angaben eines Sprechers der Staatsanwaltschaft richten sich die Ermittlungen
allerdings nicht gegen die Bank, sondern gegen drei Mitarbeiter der Tochter
Berenberg Invest. Der Verdacht: Verrat von Geschäfts- und Betriebsgeheimnissen.
Nach Informationen von manager-magazin.de wurde vom Emissionshaus Wölbern
Invest, einer Tochter des Bankhauses Wölbern, Anzeige erstattet. Bei den drei
Beschuldigten handelt es sich um die Berenberg-Invest-Vorstände Achim von
Quistorp und Alexander Bergé sowie eine Mitarbeiterin. Ihnen wird vorgeworfen,
Vertriebskundendateien und Kalkulationsdaten von ihrem früheren Arbeitgeber,
dem Emissionshaus Wölbern Invest, "mitgenommen" zu haben. Von Quistorp und
Bergé wollten sich zu den Vorwürfen nicht äußern.
Zum Hintergrund: Die Berenberg Bank hatte die Tochter Berenberg Invest erst im
Juni 2009 als Emissionshaus für geschlossene Immobilienfonds gegründet. Im
November meldete das Unternehmen die Verpflichtung von von Quistorp und Bergé
als neue Vorstände. Beide standen zuvor in Diensten von Wölbern Invest.
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